OÖ wieder Nr. 1 bei Patentanmeldungen

OÖ wieder Nr. 1 bei Patentanmeldungen

Die Fa. MIBA zählt zu den forschungsstärksten Betrieben Österreichs - v.l.: Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner überreichte im Vorjahr auch den Innovationspreis 2020 des Landes OÖ in der Kategorie „Jurypreis für radikale Innovation“ an F. Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der MIBA AG

Aus keinem anderen Bundesland erhielt das Österreichischen Patentamt im Jahr 2020 so viele Patentanmeldungen wie aus Oberösterreich: 638 Erfindungen brachten Oberösterreichs Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Vorjahr zur Anmeldungen, so viele wie kein anderes Bundesland. „Damit ist OÖ zum siebenten Mal in Folge der Patente-Kaiser im Bundesländer-Vergleich. Das ist eine klare Bestätigung für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Oberösterreich und zeigt, dass auch die Corona-Krise die Innovationsdynamik in unserem Bundesland nicht bremsen konnte“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.  

Insgesamt 2.737 Erfindungen wurden im Vorjahr beim Österreichischen Patentamt zur Anmeldung gebracht. Nach Oberösterreich mit 638 Anmeldungen folgt mit deutlichem Abstand die Steiermark mit 522 Patentanmeldungen und Wien mit 436 Erfindungen. „638 Erfindungen im wirtschaftlich schwierigen Corona-Jahr 2020 sind mehr als statistische Zahlen. Sie sind ein Beleg für die hohe Innovationskraft in Oberösterreich und vor allem die Zukunftsfähigkeit des Standortes. Damit hat unser Bundesland auch beste Voraussetzungen, um gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen“, zeigt sich Landesrat Markus Achleitner erfreut über die heute veröffentlichen Zahlen. Die Zahl der Patentanmeldungen 2020 bewegt sich auf dem Niveau des Jahres 2019 (Österreich: 2.724, Oberösterreich: 642). 

Einmal mehr als besonders forschungsstark erwiesen sich die heimischen Unternehmen: MIBA, Engel Austria, B&R Industrial Automation und Fill gehören mit zu den forschungsstärksten Betriebe in ganz Österreich. „Oberösterreichs Forschung wird traditionell stark von den Unternehmen getragen, die eng mit den heimischen Forschungseinrichtungen verflochten sind. Das garantiert einen raschen Transfer von der Forschung in die Anwendung. Diese Geschwindigkeit ist ein Eckpfeiler des oberösterreichischen Erfolgsweges“, unterstreicht Landesrat Achleitner.

Quelle, Fotocredit: Land OÖ

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