(v.l.) Christoph Gleirscher (Geschäftsführer Hilfswerk Niederösterreich) LAbg. Marion Gabler-Söllner (Vorsitzende des Vereins Hilfswerk St. Pölten) und Bernhard Lackner (Vorstandsdirektor Niederösterreichische Versicherung)
Ob plaudern, vorlesen, Karten spielen oder einen Spaziergang machen: 600 Frauen und Männer engagieren sich derzeit beim Besuchsdienst des Hilfswerk Niederösterreich. Die Ehrenamtlichen schenken älteren, einsamen Menschen ein Stück ihrer Zeit, verkürzen ihnen so das Alleinsein und entlasten Angehörige. Um die Sicherheit aller zu wahren wurden persönliche Besuche seit Beginn der Corona-Pandemie durch regelmäßige Telefonate ersetzt, denn dieser Kontakt ist für die Psyche einsamer Menschen enorm wichtig.
„Meist geht es beim Besuchsdienst einfach nur darum, dass jemand da ist. Diese Stunden sind für beide Seiten eine ungeheure Bereicherung und ein lieb gewonnener Fixpunkt im Alltag. Durch Flexibilität und Organisationsgeschick, vermitteln Ehrenamtliche auch in herausfordernden Zeiten ein Stück Normalität“, zeigt sich LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich begeistert.
Als Dankeschön für das Engagement erhalten die Ehrenamtlichen von der NÖ Versicherung und dem Hilfswerk Niederösterreich die Niederösterreich-CARD (gegen einen Aufpreis von 20 Euro). Sie bietet freien Eintritt in über 300 Ausflugsziele. „Zeit ist das schönste Geschenk, das man einem anderen Menschen machen kann“, erklärt Christoph Gleirscher, Geschäftsführer des Hilfswerk Niederösterreich.
Der Besuchsdienst des Hilfswerk Niederösterreich wird kostenlos angeboten. Die Ehrenamtlichen können an Seminaren vor Ort teilnehmen und sich bei regelmäßigen Treffen austauschen.
Quelle: Hilfswerk Niederösterreich Presse & Kommunikation / ots / Fotocredit: Hilfswerk NÖ/Patrick Weichmann