Die WasserWelten in Krimml öffnen ihre Pforten – mit der Ausstellung „Gesichter des Wassers“

Die WasserWelten in Krimml öffnen ihre Pforten – mit der Ausstellung „Gesichter des Wassers“

Mag. Stephan Hofinger (Texter/Grafiker Ausstellung), Johann Leutgeb (Vorstand Alpenverein Warnsdorf-Krimml), Ausstellungsgestalter Dr. Norbert Span (Geschäftsführer idee Concept & Exhibition Engineering GmbH), Prok. Ing. Thomas Noel (technischer Leiter GROHAG), Landesrätin Maria Hutter (Land Salzburg), Petra Lemberger (Geschäftsführerin Tourismusverband Krimml), Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und Bürgermeister Mag. Erich Czerny mit seiner Tochter Leni (Gemeinde Krimml)

Mit einem knappen Monat Verspätung öffnen nun ab 29. Mai auch die WasserWelten Krimml wieder ihre Pforten für die Besucher. Und zwar mit der neuen, interaktiven Ausstellung „Gesichter des Wassers“. Sie entführt die Besucher auf die faszinierende Reise des nassen Elements rund um den Globus und quer durch die Zeiten. Dank umfassender Umbauarbeiten und einem neuen Personenaufzug ist das „Haus des Wassers“ mit allen Ausstellungsbereichen ab sofort auch barrierefrei zugänglich.
 

Die WasserWelten Krimml in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

Am 29. Mai öffnen nun also auch die WasserWelten Krimml am Fuße der gigantischen Krimmler Wasserfälle wieder ihre Pforten. „Wir sind überglücklich, dass wir nach der Großglockner Hochalpenstraße jetzt auch die WasserWelten Krimml wieder aufsperren können. Denn die Krimmler Wasserfälle – immerhin die fünftgrößten Wasserfälle der Welt - mit ihren WasserWelten gehören zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten im Land Salzburg. Ein derart erfrischendes Ausflugsziel im Nationalpark Hohe Tauern wollen wir unseren Gästen aus dem In- und Ausland gerade in diesem Sommer nicht vorenthalten.“, meint GROHAG-Vorstand Johannes Hörl.

Im Wasserfallzentrum sind neben dem Haus des Wassers mit der neuen Ausstellung auch der Aquapark im Außenbereich, das Aquaszenarium und die Aussichtsterrasse sowie die WasserWunderBar wieder für die Besucher geöffnet. Das Schöne daran: Das gesamte Outdoor-Areal und auch alle Indoor-Räumlichkeiten sind so weitläufig und groß, dass das nötige Abstandhalten kein Problem darstellt. Selbstverständlich werden alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften genauestens eingehalten. 

Auch Erich Czerny, Bürgermeister von Krimml, zeigt sich erfreut: „Ein Besuch der Krimmler Wasserfälle, der größten Wasserfälle Europas, und der WasserWelten Krimml ist für die ganze Familie ein besonderes Erlebnis. Und gerade in diesen Zeiten ein ideales Ausflugsziel mit allem, was dazugehört: ein spektakuläres Naturerlebnis, ein einladender Ort, Klasse statt Masse in der Gastronomie und natürlich die spannenden WasserWelten. Wir freuen uns schon auf alle Gäste – ganz egal, woher sie kommen werden!
 

„Gesichter des Wassers“: Neue Ausstellung im Haus des Wassers

Im Haus des Wassers entführt die neue, interaktive Ausstellung mit dem Titel „Gesichter des Wassers“ die Besucher auf die Reise des nassen Elements in all seinen Facetten: Ihren Ausgangspunkt nimmt die Reise beim winzig kleinen H2o-Molekül, sie zeigt den Weg des Wassers als Dunst und Nebel – als „Atem des Wassers“ – als Tropfen und Schneekristalle – als „Juwelen des Himmels“ – weiter als flüssiges Gold in Bächen und Meeren bis hin zu seiner Gefangenschaft im ewigen Eis der Antarktis. Ausstellungsmacher Norbert Span vom Innsbrucker Gestaltungsbüro idee, der gleichzeitig Meteorologe und Glaziologe ist, meint: „Bei der Gestaltung der Ausstellung war es uns ein besonderes Anliegen, Information durch Emotion zu vermitteln. Die Besucher sollen mit allen Sinnen spüren, welche Wege das Wasser auf unserem Planeten nimmt.“

Darüber hinaus soll die Ausstellung bei den Besuchern das Bewusstsein für die Kostbarkeit des Lebensspenders Wasser schärfen. Maria Hutter, Landesrätin für Natur und Nationalpark, bringt es auf den Punkt: „Der Nationalpark Hohe Tauern ist nicht nur der größte Nationalpark Mitteleuropas und zählt zu den großartigsten Landschaften dieser Erde. Er punktet auch mit vielen Besucher- und Bildungseinrichtungen, die den Besuch im Nationalpark zu einem Rundum-Erlebnis machen. Die Kombination von Naturerlebnis und interaktiver Ausstellung sind ein Paradebeispiel für diese perfekt funktionierende Symbiose aus atemberaubender Natur und spannender Wissensvermittlung.“ 

Dabei war der Weg bis zur fertigen Ausstellung und zum Abschluss aller Umbauarbeiten ein ziemlich „steiniger“. Denn trotz der durch das Corona-Virus entstandenen Verzögerungen und zeitweise unterbrochener Lieferketten konnten alle Umbauarbeiten fristgerecht fertiggestellt werden. Thomas Noel, technischer Leiter der GROHAG, sagt: „Nur dem großen Einsatz aller am Umbau beteiligten Gewerke ist es zu verdanken, dass nun alle Ausstellungsbereiche über den neu eingebauten Lift barrierefrei erreichbar sind. Das war unter diesen schwierigen Umständen eine echte Meisterleistung und ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten dafür bedanken!“ Insgesamt wurden in den Umbau inklusive der neuen Ausstellung und Lift über 320.000 Euro investiert.

Quelle: Mag.a (FH) Patricia Lutz / Großglockner Hochalpenstraßen AG / ots  //  Fotocredit: grossglockner.at/Franz Neumayr

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